Bahnunfall in Nördlingen wird jetzt zum Fall für eine Bundesbehörde
Plus Das Eisenbahn-Bundesamt erwartet Informationen vom Bahnunternehmen zu dem Riesbahn-Unfall der vergangenen Woche. Eine weitere Behörde könnte sich noch einschalten.
Vor einer Woche ereignete sich der Eisenbahnunfall, bei dem eine 39 Jahre alt Frau schwer verletzt wurde. Wohl mehrere Kilometer wurde sie außen am Zug mitgeschleift, weil sie den Zug zunächst auf der falschen Seite verlassen wollte und dann nicht mehr rechtzeitig in den Zug hineinkam, wie die Polizei berichtete. In Nördlingen stoppte der Zug dann nach einer Notbremsung. Unfälle untersucht auch die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU). Möglicherweise schaltet sie sich auch in diesem Fall ein.
Grundsätzlich werden "schwere Unfälle" untersucht, wie die BEU auf Anfrage mitteilt. Als ein solcher werden Zugkollisionen oder -entgleisungen mit mindestens einem Todesfall und fünf Schwerverletzten bezeichnet. Ebenso beschäftigt sich die BEU bei Vorfällen mit "beträchtlichem Schaden für die Fahrzeuge, Infrastruktur oder Umwelt sowie sonstige Unfälle mit den gleichen Folgen und mit offensichtlichen Auswirkungen auf die Regelung der Eisenbahnsicherheit oder das Sicherheitsmanagement", wie es heißt. Als beträchtlicher Schaden werden mindestens zwei Millionen Euro angesetzt.
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