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Nördlingen: FAKS fährt nach Berlin

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FAKS fährt nach Berlin

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    Die Studierenden besuchten den Bundestag und andere Lernorte
    Die Studierenden besuchten den Bundestag und andere Lernorte Foto: Matthias Link

    Die Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern ist mit den beiden Klassen FakS1a/b, 38 angehenden Erzieherinnen und Erziehern, nach Berlin gefahren, um Orte der beruflichen und politischen Bildung kennenzulernen. Mit einer Einladung von MdB Ulrich Lange (CSU) besuchte die Schule den Bundestag und sprach im Paul-Löbe-Haus mit zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern des Abgeordnetenbüros, die den Klassen Einblicke in die aktuellen Vorgänge im Bundestag nach der Wahl und in die Arbeitswoche eines Abgeordneten gaben; viele Studierende hatten das erste Mal an einer Bundestagswahl teilgenommen. Die Studierenden sprachen mit den Mitarbeitern über die Bewertung des Wahlergebnisses, wie junge Menschen stärker in die Politik eingebunden werden können und über die persönliche Motivation, in die Politik zu gehen. Die Diskussion ging auch über den Bildungsföderalismus, den Wohnungsbau und die Brandmauer. Die Klassen erhielten anschließend einen Informationsvortrag auf der Besuchertribüne des Bundestags und besuchten die Kuppel des Reichstagsgebäudes. Als Teil der politischen Bildung setzten sich die Studierenden außerdem mit den beiden deutschen Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts auseinander: bei einem Besuch des Holocaust-Mahnmals mit dem NS-Völkermord an den europäischen Juden - und mit der SED-Parteidiktatur im DDR-Museum und in der Gedenkstätte des Stasi-Untersuchungsgefängnisses Hohenschönhausen; besonders die Zeitzeugenberichte von Stasi-Opfern veranschaulichten das Unrecht auf bewegende Weise. Auf dem Programm stand auch das Jugendbildungszentrum Blossin in Brandenburg, ein Arbeitsort für Erzieherinnen und Erzieher. Anknüpfend an das Konzept der Erlebnispädagogik aus dem Unterricht nahmen die Studierenden dort an angeleiteten Gruppenaktivitäten auf dem idyllisch in Brandenburg gelegenen Freigelände teil, welche das Vertrauen und den Zusammenhalt der Studierenden untereinander stärkten. In ihrer freien Zeit erkundeten die Studierenden die Großstadt selbständig.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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