Entscheidungen in Berlin oder Brüssel sind oft fern der Rieser Realität
Plus Was derzeit in Brüssel und Berlin beschlossen wird, lässt sich im Ries nicht immer umsetzen. Doch die ländliche Region darf nicht abgehängt werden.
In diesen Tagen bleibt einem manchmal nichts anderes, als mit dem Kopf zu schütteln. Wähnte man sich doch vor Corona in einem äußerst fortschrittlichen, wenn auch wenig digitalisierten Land, so treten in diesen Tagen zahlreiche Missstände auf. Und der Alltag der Menschen im Ries hat wenig mit dem zu tun, was da in Berlin und in Brüssel beschlossen wird.
Im EU-Parlament ging es zuletzt um die Einführung von sieben Energieeffizienzklassen. Darin sollen Wohngebäude eingruppiert werden - je mehr Energie man pro Quadratmeter verbraucht, desto schlechter ist die eigene Klasse. Zudem verkündeten die EU-Politiker ihr Ziel, dass alle Wohngebäude bis 2030 mindestens den Standard E erreichen. Woher das Geld, die Handwerker und das Material für die aufwendigen Sanierungen von Millionen Gebäuden allein in Deutschland kommen sollen, verkündeten sie nicht. Zumal: Wie soll das in der Nördlinger Altstadt umgesetzt werden? Wo auf den meisten Dächern noch nicht einmal Fotovoltaikanlagen erlaubt sind, geschweige denn eine Dämmung der historischen Fassade?
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