Neuer Anlauf: Gibt es Fotovoltaik bald auch auf Nördlinger Flur?
Plus Noch 2019 hieß es in Nördlingen, Solarparks verschandelten das Rieser Landschaftsbild. Jetzt wird wieder über das Thema diskutiert. Gibt es einen Kompromiss?
Irgendwo muss der Strom auch in Zukunft herkommen, wenn Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind. Im Ries tut man sich nicht nur mit Windrädern, sondern auch mit großflächigen Fotovoltaikanlagen auf Ackerflächen schwer. Wobei in vielen Gemeinden ein Umdenken stattgefunden hat. Und es scheint, als ob jetzt auch in Nördlingen Bewegung in die Sache kommt.
Noch im Dezember 2019 war sich eine Mehrheit im Bauausschuss des Stadtrats einig: Großflächige Fotovoltaikanlagen verschandeln das einzigartige Landschaftsbild im Ries. Im Frühjahr 2020 wurde nicht nur ein neuer Rat, sondern mit David Wittner auch ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Der sagt im Gespräch mit unserer Redaktion, man müsse von dieser ablehnenden Haltung "wegkommen", das ganze Thema "neu ordnen". Schon im April 2021 wurde in einer nicht öffentlichen Sitzung des Bauausschusses erneut über die Fotovoltaikanlagen diskutiert. Und aus den anschließenden Statements der Fraktionsvorsitzenden ging hervor: Nur noch Thomas Mittring von der Stadtteilliste lehnt die Fotovoltaik auf dem Boden komplett ab. Einen Grundsatzbeschluss hat der Rat aber bislang nicht gefasst.
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