Go-Ahead: Züge eines anderen Unternehmens könnten auf der Riesbahn einspringen
Plus Go-Ahead Bayern will mithilfe anderer Eisenbahnunternehmen zumindest einen Zwei-Stunden-Takt auf der Riesbahn ermöglichen. Es gibt mehrere Angebote, auch aus Nördlingen.
Über Bayern und Baden-Württemberg liegt ein gewisser Optimismus. "Ich bin zuversichtlich, dass wir relativ kurzfristig eine Lösung für die Riesbahn finden", sagte Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange (CSU) nach Gesprächen mit Go-Ahead und dem bayerischen Verkehrsministerium. Ein Sprecher von Go-Ahead selbst gibt an, die Angebote für Ersatzzüge seien vielversprechend. Wie berichtet, wollte das Eisenbahnunternehmen, das ab 11. Dezember die Riesbahn übernimmt, mit Schienenersatzverkehr starten, weil Lokführer fehlen. Auch im baden-württembergischen Verkehrsministerium begrüßt man die Pläne, dass nun doch Züge fahren sollen. Doch: Unterschrieben wurde nach Informationen unserer Redaktion noch nichts. Ein Blick Richtung Remsbahn verheißt außerdem nichts Gutes.
Personal fehlt bei Go-Ahead: 40 von 230 Zugführerstellen sind nicht besetzt
Ab dem 11. Dezember übernimmt Go-Ahead Bayern bekanntlich die drei Strecken München, Augsburg und Ulm; Augsburg, Donauwörth, Treuchtlingen und Würzburg; Donauwörth, Nördlingen und Aalen. Der Vertrag zwischen Go-Ahead Bayern und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) läuft bis Dezember 2034. Zum Fahrplanwechsel nächsten Monat sollen die von Bayern ausgeschriebenen Augsburger Netze in Betrieb gehen, doch etliche Triebfahrzeugführerinnen und -führer fehlen. Von 230 Stellen sind 40 nicht besetzt. Zunächst wurde deshalb ein Stufenkonzept erarbeitet. Dieses sah vor, dass der einzige Streckenast, der nach Baden-Württemberg führt (Donauwörth-Aalen), anfangs sehr reduziert gefahren werden soll, Busse ersetzen Züge.
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Ich bin gespannt ob auch die Zug Strecke Nördlingen Gunzenhausen wieder belebt wird. So war es zumindest einmal im Gespräch, mit angeblich 1000 Fahrgästen am Tag!
Schön wäre es da ich dann nicht immer auf Otting fahren müsste sondern könnte nach oettingen wenn ich mal mit dem Zug fahren muss / möchte.
Oh man, was sind das heutzutage für Geschäftsgebaren? Da bekommen solche Unternehmen den Zuschlag, weil sie wohl günstiger waren als die DB, und dann wird der Fahrplan als erste Maßnahme erstmal ausgedünnt weil es ja parallel zum Streckenverlauf die B25/B2 gibt. Hanebüchener geht es doch kaum noch. Wie immer die kurzsichtige Vergabepraxis der öffentlichen Hand!