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Nördlingen: Klettersteigwoche des DAV Nördlingen am Lago d’Iseo

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Klettersteigwoche des DAV Nördlingen am Lago d’Iseo

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    Uli Büringer, Karlheinz und Irmgard Schabert, Sabine und Christian Flügel, Uschi Büringer, Martin Ott, Rudi Steininger
    Uli Büringer, Karlheinz und Irmgard Schabert, Sabine und Christian Flügel, Uschi Büringer, Martin Ott, Rudi Steininger Foto: Uli Büringer

    Vom 14. bis 21. Juni 2025 unternahm eine achtköpfige Gruppe des Deutschen Alpenvereins (DAV) Nördlingen, unter der Leitung von Uli Büringer, eine erlebnisreiche Klettersteigwoche rund um den Lago d’Iseo. Bereits am Anreisetag stand mit der Via Ferrata „Pietro Biasini“ (Schwierigkeitgrad B/C) der erste Klettersteig auf dem Programm, der mit einem eindrucksvollen Gipfelkreuz und Panoramablick belohnte. Am Sonntag folgte eine Wanderung über die Monte Isola, der größten Insel in einem europäischen Binnensee, samt Besuch der Wallfahrtskirche. Am Montag führte die Tour über den Klettersteig Corna delle Capre (Schwierigkeit C/D), wo ein plötzliches Gewitter für eine spannende Unterbrechung sorgte. Der anschließend geplante Klettersteig Corne del Berne (C/D) wurde wegen des unsicheren Wetters nicht begangen. Der Tag fand dennoch mit der Umrundung der markanten Erdpyramiden von Zone ein gelungenes Highlight. Der Dienstag bot Abwechslung: Während erfahrene Teilnehmer die Ferrata Casto (D/E) meisterten, erkundete der Rest den Kletterpark Liste Casto mit den Klamm-Klettersteig Stetta de Luina (Schwierigkeit C). Am Mittwoch wartete mit dem schweißtreibenden Aufstieg auf den Monte Trentapassi, mit 1040 Höhenmetern, ein echter Kraftakt auf die Teilnehmer. An Fronleichnam führte der Weg über den malerischen Sentiero delle Cascate, einem Pfad entlang idyllischer Wasserfälle. Danach erkundete die Gruppe das Naturreservat Torbiere del Sebino, ein artenreiches Feuchtgebiet mit Reihern, Seeadlern, Schildkröten. Eine aussichtsreiche Gratwanderung zur Punta Fallera bildete am Freitag, mit 10 Kilometer und 740 Höhenmetern, den sportlichen Abschluss. Auch die Heimreise bot am Comer See mit einer Wanderung zum mittelalterlichen Torre di Fontanedo, sowie durch alte verlassene Bauernhöfe noch einen letzten Höhepunkt. Die Woche bot eine perfekte Kombination aus sportlicher Herausforderung, Naturerlebnis, Kultur und Gemeinschaft – und wird allen Teilnehmenden lange in Erinnerung bleiben.

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