Krankheitswelle bei den Kleinsten: Arzt nennt Corona-Maßnahmen als Grund
Plus Kinderärzte im Ries kämpfen gegen eine Krankheitswelle bei Babys und Kindern. Viele müssen im Krankenhaus behandelt werden. Doch die Kinderklinik in Aalen ist überfüllt.
„Ich praktiziere jetzt seit 36 Jahren als Kinderärztin in Oettingen, aber so eine Situation habe ich noch nie erlebt. Da war Corona noch milde dagegen“, sagt Dr. Marion Wiedemann-Volk. Deutlich mehr kleine Patientinnen und Patienten als sonst kommen auch in die Praxen des Nördlinger Kinderarztes Dr. Detlef Grunert. Von 150 Kinder pro Tag spricht seine Kollegin Dr. Sigrid Scharrer-Bothner. Und eines davon müsse sie täglich zur weiteren Behandlung in die Kinderklinik überweisen. Doch dort ist die Situation auch nicht besser.
Die beiden Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin des Ostalbkreises in Aalen und Mutlangen beispielsweise sind Chefarzt Dr. Jochen Riedel zufolge zu weit über 100 Prozent belegt. Verlegungen in andere Kinderkliniken seien nicht möglich, da diese ebenso am Limit seien. Der Grund für diese enormen Belastungen ist überall derselbe: Atemwegserkrankungen und hier vor allem das hochansteckende RS-Virus.
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