Neue Brustkrebs-Selbsthilfegruppe in Nördlingen gegründet
Plus In einem vertraulichen Gespräch können sich Betroffene austauschen. Initiiert wurde die Gruppe von Mirjam Holik. Sie sagt: Viele fühlen sich alleine.
Mehrere von Brustkrebs betroffene Frauen haben sich an diesem Donnerstagabend um einen Holztisch des Nördlinger Seniorentreffs zusammengefunden. Manche der Frauen sind jünger, manche sind Mütter kleiner Kinder, manche sind bereits Seniorinnen. Eine Frau trägt ein sportliches Kopftuch, nach der Chemotherapie, anderen sieht man die Erkrankung nicht an, bei manchen liegt die Behandlung schon ein paar Jahre zurück. Es ist das erste Treffen der neuen Brustkrebs-Selbsthilfegruppe der AWO Nördlingen. Die Frauen sind gekommen, um sich mit anderen Betroffenen im vertraulichen, hilfreichen Gespräch auszutauschen.
Mirjam Holik, die Initiatorin der Gruppe, erklärt zu Beginn die Idee: Oftmals fühlen sich Betroffene sehr allein mit ihrem Schicksal und haben keinen Kontakt zu anderen Erkrankten, mit denen sie sich über Schwierigkeiten austauschen können, die mit dem Krebs und seiner Behandlung einhergehen. Manche sind anderen Betroffenen nur bei der Chemotherapie begegnet, hört man in der Runde. Eine Frau erzählt, dass man ihr im Familien- und Bekanntenkreis zwar viel Mitgefühl und Anteilnahme entgegengebracht habe, aber so richtig verstanden habe sie sich nicht gefühlt.
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