Nördlinger wartet seit einem Jahr auf seinen Glasfaseranschluss
Plus Wieso der Mann sich gedulden muss und wie es grundsätzlich mit dem Glasfaserausbau in Nördlingen aussieht. Auch ohne diese Technologie gebe es schnelles Internet, sagt die Stadt.
Alexander Michel schüttelt den Kopf. Er steht vor seinem Haus in Nördlingen, rund 15 Meter trennen ihn und seine Familie vom schnellen Internet. Seit über einem Jahr warten sie darauf, das endlich auch nutzen zu können. Doch jene paar Meter von seinem Grundstück, die unter der Straße bis zum Gehweg auf der anderen Straßenseite führen, scheinen schwierig zu überwinden zu sein. Dort, unter einem schwarzen geteerten Stück Weg, liegt das ersehnte Glasfaserkabel. Doch der Anschluss scheitert seit mehr als einem Jahr.
Im November 2020 hat Michel einen Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragt. Den Plan hatte Alexander Michel schon länger. Wenn er Homebanking machen will, muss er den Kindern sagen, dass sie aus dem Internet gehen sollen. Auf dem Grundstück befindet sich auch seine Trockenausbau-Firma, auch hier würde schnelleres Internet die Arbeit erleichtern. Eigentlich sollte es nach dem Antrag sechs bis acht Wochen dauern, bis die Leitung verlegt ist – in der Straße gibt es schließlich schon eine Leitung, die eben nur noch ins Haus verlegt werden müsste.
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