Prozess: Frau soll falsche Impfpässe über toten Briefkasten bekommen haben
Plus Eine Familie steht wegen gefälschter Impfpässe vor Gericht, die Mutter nimmt die Schuld auf sich. Doch wie sie an die Dokumente kam, wirft Fragen auf.
Eine Familie aus dem Ries wollte mit Freunden essen gehen – doch das war Ende des Jahres 2021 nur für diejenigen möglich gewesen, die einen Nachweis über eine Impfung oder Genesung hatten. Einen solchen Nachweis hatten Mutter, Vater und Sohn nicht – daher hat die Frau drei gefälschte Impfpässe besorgt, wie sie vor Gericht erzählte. Das hat Konsequenzen.
Staatsanwältin Anna Lena Lessmann schilderte vor Gericht die Vorwürfe: In drei Impfpässen der Familie wurde zu Unrecht eingetragen, dass die Familie vollständig gegen das Coronavirus geimpft worden sei; mit diesen gefälschten Impfpässen versuchten sie, in einer Nördlinger Apotheke an die digitalen Impfzertifikate zu kommen. Auch der Sohn, damals 15 Jahre alt, besaß die erforderliche Reife, die Tat einzusehen – alle drei wurden daher wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse angeklagt.
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