Prozess: Junger Mann soll Nacktbild an Zwölfjährige verschickt haben
Plus Ein 20-Jähriger chattet mit einem Mädchen. Dann verschickt er Nachrichten mit sexuellen Inhalten und wohl ein Bild von sich. Wie das Verfahren ausgegangen ist.
Ein junger Mann, fertig mit der Ausbildung, hat einen Job, wohnt noch bei den Eltern und ist in Vereinen aktiv. Und doch steht er vor dem Nördlinger Amtsgericht, denn: Er hat sexuelle Nachrichten an eine Minderjährige geschickt.
Vor rund einem Jahr chattete der junge Mann mit einer damals Zwölfjährigen über das soziale Netzwerk Snapchat. Sie schrieben sich über mehrere Wochen Nachrichten. Dass seine Chatpartnerin minderjährig war, wusste der Angeklagte laut Staatsanwältin Knöpfle: Das Mädchen habe zwar fälschlicherweise geschrieben, dass sie 13 Jahre alt war – aber der junge Mann habe gewusst, dass sie minderjährig sei. Nach einigen Wochen forderte er sie – in etwas prägnanterer Ausdrucksweise – zum Geschlechtsverkehr auf und fragte, ob sie ihn befriedigen wolle. Dazu soll er ein Nacktbild von sich geschickt haben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: sexueller Missbrauch von Kindern ohne Körperkontakt und die Verbreitung pornografischer Inhalte.
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