Brücke über die B25 wird für den Verkehr freigegeben
Plus Der letzte Teil der "Brezel" ist fertig. Während viele Rieser das Bauwerk kritisch sehen, begrüßt die Nördlinger Polizei den neuen Anschluss Richtung Reimlingen.
Immer wieder mussten Feuerwehr und Rettungsdienst in den vergangenen Jahren in Richtung B25 ausrücken. Gekracht hatte es oft an derselben Stelle: an der Abzweigung auf den Heuweg in Richtung Reimlingen. "Es hat dort wirklich schwere Unfälle gegeben", erinnert sich der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Nördlingen, Robert Schmitt, manche Beteiligte seien schwer verletzt worden. Und deshalb begrüßt Schmitt den neuen Anschluss des Heuweges an die B25, der am Freitag für den Verkehr freigegeben wird.
Es ist das letzte Stück der im Ries umstrittenen "B25-Brezel", deren Planung ein Nördlinger Stadtrat im Vorfeld schon mal als "Wahnsinn" bezeichnet hatte. Bereits zum Historischen Stadtmauerfest in Nördlingen im September wurde der Rest des Bauwerks freigegeben, die neue Auffahrt Nördlingen-Süd in Richtung Wallerstein und der dreistreifige Ausbau in Richtung Möttingen. Insgesamt habe der Bund rund 20 Millionen Euro in das Projekt investiert, teilt das Staatliche Bauamt Augsburg mit. Diese Summe beinhalte auch die Kosten für eine durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im März 2022 eingeführte Stoffpreisgleitklausel. "Die Stoffpreisgleitung dient der Entlastung von Baufirmen aufgrund der sprunghaft gestiegenen Energie- und Baustoffkosten, wie beispielsweise Benzin, Bitumen, Asphalt und Stahl", teilt das Bauamt weiter mit.
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