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Nördlingen: So nützen digitale Zwillinge der Wirtschaft im Landkreis Donau-Ries
Nördlingen
17.03.2022
So nützen digitale Zwillinge der Wirtschaft im Landkreis Donau-Ries
Die Referenten des Forums "Digitaler Zwilling" a m Technologietransferzentrum in Nördlingen (von links): Professor Dr. Florian Kerber (Wissenschaftlicher
Leiter TTZ), Steffen Klarmann (Valeo Wemding), Anton Fritsch (Firma ITQ GmbH Garching), Dr.-Ing. Richard Scheicher (Firma BMK Augsburg), Dr. Stefan Scheifele (Firma ISG Stuttgart) und Josef Erhard (Firma Kiener Maschinenbau Lauchheim).
Foto: Gitte Händel
Plus
Am Technologie-Transferzentrum in Nördlingen geht es um digitale Zwillinge. Welche Vorteile sie Firmen bieten und wo sie im Kreis Donau-Ries eingesetzt werden.
Bei einer Veranstaltung im Technologie-Transferzentrum (TTZ) in Nördlingen, das seinen Sitz in den Räumen des Technologie Centrums Westbayern in der Emil-Eigner-Straße hat und zur Hochschule Augsburg gehört, standen Zwillinge im Mittelpunkt - keine menschlichen, sondern digitale. Dabei handelt es sich - vereinfacht ausgedrückt - um ein in der realen Welt produziertes Objekt, das detailgetreu gleichzeitig in der digitalen Welt abgebildet wird.
Angewandt wird diese Methode, damit Unternehmen in der Lage sind, ohne direktes menschliches Eingreifen in den Produktionsprozess, Vorhaben schneller auf den Weg zu bringen und die Herstellungsprozesse zu optimieren. Vorteil ist beispielsweise eine Kostensenkung bei der Herstellung, weil die Inbetriebnahme von Anlagen schon virtuell vorbereitet, mögliche Fehler im Betrieb in der Simulation erkannt und Wartungseinsätze vorausgeplant werden können. Ausfallzeiten in der Produktion wären damit reduziert.
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