"Spaziergänge" in Nördlingen sind nicht nur friedlicher Bürgerprotest
Plus Bislang haben die Teilnehmer der Spaziergänge immer darauf verwiesen, dass alles friedlich ablief. Doch am Freitagabend wurden zwei Polizisten leicht verletzt.
Spätestens seit Freitagabend ist klar: Die sogenannten Spaziergänge sind nicht allein ein Zeichen des Protests friedlicher Bürger. Denn auf dem Döderlein-Gelände wurden zwei Polizisten von einem Mann und einer Frau leicht verletzt, die sich weigerten, die vorgeschriebene Maske aufzusetzen und ihre Personalien anzugeben. Und damit müssen sich spätestens seit Freitagabend auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Märsche fragen: Mit wem laufe ich da eigentlich Seite an Seite um die Nördlinger Innenstadt?
Spaziergänge in Nördlingen: Nicht jeder Teilnehmer ist Nazi oder Coronaleugner
Manche Spaziergänger reden mit Mitgliedern unserer Redaktion und legen ihre Beweggründe dar. Einig sind sie sich vor allem in einem Punkt: Sie lehnen eine Impfpflicht ab. Viele haben vor den Corona-Impfstoffen schlicht Angst - zum Beispiel, weil sie an Vorerkrankungen leiden. Einige haben von Geimpften gehört, die Nebenwirkungen aushalten mussten. Und wieder andere sind grundsätzlich gegen Impfungen jedweder Art, sei es gegen Kinderlähmung, gegen Masern oder eben gegen Corona.
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