
Störche basteln an ihren neuen Nestern in Nördlingen

Plus Kastanie oder Kamin: Auf ihrer Wohnungssuche sind die Störche derzeit nicht zu übersehen. Gezwungenermaßen zieht sich dieses Vorhaben manchmal in die Länge.

Mittwochmorgen in Nördlingen. Die Kirchturmglocken des Daniel haben noch nicht einmal 6 Uhr geschlagen, da ist über den Dächern schon Betrieb. Störche klappern, gleiten im Tiefflug von Giebel zu Giebel. Die Pärchen auf dem Hallgebäude und dem Tanzhaus verteidigen ihre Nester. Einige andere Tiere sind in der Stadt ebenfalls auf Wohnungssuche. In den roten Schnäbeln fliegen sie Äste auf die Dächer. Doch anders als in Oettingen, wo bereits das 36. Nest entsteht, sind die Tiere in Nördlingen äußerst wählerisch – nicht selten auch gezwungenermaßen.
Störche: Rund 1000 Euro zahlt die Stadt Nördlingen pro Nest jährlich
Freitagmorgen, wieder in Nördlingen. Auf dem Dach der Hypovereinsbank formen zwei Störche Äste zum Nest. Auch auf einem Gebäude dahinter ist ein anderes Pärchen am Werk. Zur selben Zeit sitzen zwei der großen Vögel in der Baumkrone einer Kastanie an der Grundschule Mitte. Ob die Wahl auf den großen Baum fällt? Könnte sein, immerhin nimmt das Angebot an Schornsteinen ab. Auf dem Heizungskamin auf dem evangelischen Gemeindezentrum mussten laut Dekan Gerhard Wolfermann die Zweige entfernt und ein Blechdach aufgesetzt werden, weil sonst Heizung und Warmwasserbereitung der Mitarbeiterwohnung lahmgelegt worden wäre.
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