Vor Kurzem öffnete die Fritz-Hopf-Technikerschule Nördlingen ihre Türen. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung war die Aula gut gefüllt, in welcher die Studierenden der Technikerschule ihre beeindruckenden Projektarbeiten präsentierten, die sie im Rahmen ihrer zweijährigen Ausbildung zum „Staatlich geprüften Techniker“ bzw. „Bachelor Professional in Technik“ in den Fachrichtungen Bautechnik, Maschinenbau, Mechatronik sowie Fahrzeugtechnik und Elektromobilität angefertigt hatten. Vertretende der regionalen Unternehmen und aus der Politik nutzten die Gelegenheit, um die herausragenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu würdigen. Zu den besonders hervorstechenden Projekten gehörten eine vollständig selbst entwickelte Schreibtischlampe, die durch Handgesten eingeschaltet und gedimmt werden kann. Für die schuleigene Industrie-4.0-Automatisierungsanlage wurden digitale Zwillinge erstellt, an denen die realen Programmabläufe simuliert werden können. Auch das selbst entwickelte elektrische Go-Kart war ein Publikumsmagnet. Ein weiterer Höhepunkt waren die kreativen Gebäudekonzepte aus dem Fachbereich Bautechnik. Basierend auf realitätsgetreuen Vorgaben, wie Bebauungsplänen aus der Region, wurden ganze Einfamilienhäuser unter Beachtung der Rahmenbedingungen detailreich geplant. Hochkarätig besetzt war in diesem Jahr der Infostand zu den Hochschulkooperationen. Kooperationsbeauftragter Dr. Shafiul Monir war hierfür extra aus Wales, UK, angereist, um den Interessierten für Fragen zum Studium an der Wrexham University zur Verfügung zu stehen. In weniger als einem Jahr können Absolventen der Fritz-Hopf-Technikerschule dort ihren Hochschulabschluss erwerben. Darüber hinaus präsentierten auch die deutschen Partnerhochschulen, die Technische Hochschule Augsburg und die Hochschule Aalen, ihre verkürzten Studienmodelle. (Michael Pfäffl)
Nördlingen
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