
Mit einer gut besuchten Jahreshauptversammlung schloss der Verein Alt Nördlingen ein ereignisreiches Jahr ab. Vorsitzender Axel Schönmüller begrüßte Mitglieder und Ehrengäste – darunter OB David Wittner – und blickte auf viele besondere Momente zurück. 2024 war geprägt von großem ehrenamtlichem Engagement und zwei erfolgreichen Produktionen. Ein besonderer Dank ging an Carmen-Dorothè Moll, Annette Mack und Madlen Kleinmann für ihren Einsatz auf und hinter der Bühne. Ein Verein mit Strahlkraft OB Wittner würdigte in seinem Grußwort die kulturelle Bedeutung des Vereins – besonders im Jubiläumsjahr. Der Festakt im Ochsenzwinger, die Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und die hohe Qualität der Aufführungen seien herausragend gewesen. Für 2025 stehen „Maria Holl“ und das Kinderstück „Tabaluga“ auf dem Programm. Zwischen Investitionen und Rekorden Trotz Herausforderungen – etwa Vandalismusschäden – wurde kräftig investiert, u. a. in eine neue Tonanlage für 40.000 Euro. Ein besonderes Highlight war der Fund der Gründungsurkunde von 1924. Insgesamt zählten die Aufführungen 13.840 Besucher: – My Fair Lady: 6.436 (77 % Auslastung) – Der kleine Vampir: 7.404 (88 %) Starke Frauen, starke Leistungen Für 50 Jahre aktives Wirken wurde Resi Beck zum Ehrenmitglied ernannt – ein bewegender Moment, als ihr Enkel Jonas Pusch die Ehrung entgegennahm. Elfriede Wagner, seit 1964 prägende Kraft des Vereins, bleibt als Ehrenvorsitzende aktiv – und wie ein Weggefährte sagte: „Wenn es eine Frau ‚Alte Bastei‘ gibt, dann ist es die Elfi.“ Neuwahlen und Ausblick Neu bzw. wiedergewählt wurden Axel Schönmüller, Cornelia Panitz, Josef Taglieber, Susanne John, Madlen Kleinmann sowie Isabella Scher, Kerstin Ruf, Werner Schindele und Claus Jürgen Rebbe. Karlheinz Frey und Marco Kurz bleiben Kassenprüfer. Mit Stadtmauerfest und neuer Spielzeit geht der Blick optimistisch ins Jahr 2025 – mit viel Herzblut und Zusammenhalt.
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