Warum eine Nördlingerin die verlegten Stolpersteine sucht
Plus Um den im Nationalsozialismus getöteten Juden aus Nördlingen zu gedenken, wurden Stolpersteine verlegt. Lara Berger engagiert sich dafür, sie wieder glänzen zu lassen.
Sechs Millionen Jüdinnen und Juden sind zwischen 1938 und 1945 in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten ermordet worden. Sie lebten in Augsburg, arbeiteten in München, etliche verbrachten ihren Lebtag auch in Nördlingen. Dort sind überall in der Innenstadt kleine Messingplatten im Boden eingelassen, "Stolpersteine" genannt, um ihrer Schicksale zu gedenken. Eine Nördlingerin will diese wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und lässt sie zu diesem Zweck glänzen.
Lara Berger ist 20 Jahre alt, Nördlingen ist ihre Heimatstadt, sie besuchte das Theodor-Heuss-Gymnasium. Mittlerweile studiert sie in Würzburg Geschichte und Europäische Ethnologie. Ihr Studium brachte sie vor einigen Monaten auf die Idee, sich in Nördlingen auf die Suche nach den verlegten Stolpersteinen zu machen. Die Platten werden in der Regel minimal erhöht von anderen Pflastersteinen und nicht gesundheitsgefährdend im Boden angebracht - Stolpersteine eben.
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