Betrug in der Baubranche? Ausreden helfen Angeklagtem vor Gericht nicht
Plus Ein junger Handwerker steht in Nördlingen vor Gericht, weil er Rechnungen nicht bezahlt haben soll. Er hätte ja überwiesen, sagt der Mann – und muss am Ende doch ins Gefängnis.
Der Angeklagte werfe mit „Nebelkerzen“ und „Rauchbomben“, um seinen Betrug zu verschleiern, befand Richter Gerhard Schamann am Ende der Verhandlung vor dem Nördlinger Amtsgericht. Der Staatsanwalt hatte dem 20-jährigen selbstständigen Handwerker, der in Oettingen wohnt, Folgendes vorgeworfen: Im Oktober 2019 habe der Angeklagte bei einem Nördlinger Bauunternehmen unter Vortäuschung seiner Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit Beton im Wert von 1324 Euro bestellt und Baugeräte für 111 Euro gemietet. Weder den Beton, den er erhalten hatte, noch die Baugeräte, die ihm überlassen worden waren, bezahlte er.
Betrug in der Baubranche: Schaden beläuft sich auf über 3300 Euro
Zudem habe der Angeklagte Anfang Dezember 2020 bei demselben Unternehmen Baumaterialien zum Preis von 1873 Euro bestellt und nicht bezahlt. Der Schaden aus beiden Taten beläuft sich auf 3309 Euro. Welche „Nebelkerzen“ lassen sich da zünden?
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