
Zahlungskräftige Besucher tragen zum Wohlstand in der Stadt bei

Plus Sicherlich gibt es auf den ersten Blick wichtigere Projekte als einen Wohnmobilstellplatz. Doch die Investition könnte sich bald auszahlen, meint Martina Bachmann.
Noch sieht es in Nördlingen anders aus, als in vielen Städten vergleichbarer Größe: Es gibt im Herzen der Altstadt noch mehrere Geschäfte, teils werden sie von alteingesessenen Händlern geführt. Doch es sind nicht nur die Nördlinger oder die Rieser, die dort einkaufen. Laut Touristinfo-Chef Daniel Wizinger geben Touristinnen und Touristen rund 50 Prozent ihres Urlaubsbudgets im Einzelhandel aus. Will die Stadt also den Handel stärken, muss sie den Besuchern auf der anderen Seite auch etwas bieten. Zum Beispiel einen schöneren Wohnmobilstellplatz.
Wer sich ein solch teures Gefährt leisten kann, muss in der Regel den Cent nicht zweimal umdrehen – sondern hat vielleicht sogar den ein oder anderen Euro übrig, um ihn in Nördlingen auszugeben. Es sei den Wohnmobilisten, die oft ihr ganzes Arbeitsleben für diese Art von Urlaub geschuftet haben, vergönnt, den Ruhestand so zu genießen. Wobei das mit dem Genießen zwischen einer Bahnlinie und einer viel befahrenen Straße so eine Sache ist. Ob der Eisplatz besser wäre? Die Tage, an denen man dort Schlittschuh fahren kann, sind jedenfalls gezählt. Was zum einen am Klimawandel hängt, zum anderen daran, dass das Wasser dort mittlerweile versickert.
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