
Zwei Jahre Covid-19 im Ries: Auf Todesängste folgt nun Hoffnung

Plus Ein Oberarzt zeichnet den Verlauf der Pandemie im Nördlinger Krankenhaus nach und blickt optimistisch nach vorn. Hinter ihm und den Beschäftigten liegen jedoch aufreibende Jahre.

Es war ungefähr zu dieser Zeit des Jahres 2020, als in den Krankenhäusern die ersten schwer erkrankten Corona-Patienten behandelt werden mussten. Verzögert traf die Pandemie auf den Landkreis Donau-Ries, doch damit waren die Probleme mitunter nicht geringer als in anderen Regionen. Jetzt, zwei Jahre später, blickt der Leiter der Covid-Station im Nördlinger Stiftungskrankenhaus auf eine für ihn herausfordernde und für Patienten zum Teil mit Todesängsten behaftete Zeit zurück. Die gute Nachricht an dieser Stelle: Er blickt vor allem hoffnungsvoll auf die bevorstehenden Monate.
Die Arbeit mit Corona vor zwei Jahren war wie ein Neubeginn
Vor zwei Jahren, da wussten auch die Ärzte, Schwestern und Krankenpfleger im Nördlinger Krankenhaus noch nicht genau, womit sie es zu tun hatten. Oberarzt Mozes-Attila Szakacs leitete damals die Notaufnahme und schon bald war er auch für die Covid-Station zuständig. "Es war dramatisch. Wir hätten nie gedacht, dass eine Welle kommt, die uns medizinisch so zurückwirft. Wir kannten vieles nicht", schildert er kurz vor Ostern im Gespräch mit unserer Redaktion. Viele Patienten seien rasant und überraschend in einem schlechten Zustand gewesen.
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