36 Storchenpaare in Oettingen: "Der Mensch denkt, der Storch lenkt"
Plus In Schwabens Storchenhauptstadt steigt die Zahl der Nester weiter. Wo die Tiere besonders gern nisten und was sie nicht abschreckt.
Es war zu befürchten, dass sich Störche nicht an städtische Vorgaben halten. Wie auch. Wie berichtet, gab es in Oettingen Bemühungen, die Zahl der Storchenpaare auf 32 zu begrenzen. Doch wer dieser Tage in Gruftgarten und Manggasse blickt, erkennt in den Bäumen und auf Kaminen neue Nester. Horstbetreuerin Heidi Källner zählte am Dienstag genau nach, wie viele von ihnen bislang über die Stadt fliegen, hier Nistmaterial im Schnabel tragen, dort über die Dächer klappern. Heidi Källner meint zum Lauf der Natur: "Der Mensch denkt, und der Storch lenkt."
Sie freut sich über den Anblick der Tiere, die schon seit Jahrhunderten in der Residenzstadt überwintern. Nicht immer waren es so viele wie heute. Bayernweit versuchte man die Tiere wieder anzulocken, mit Erfolg. Laut Landesbund für Vogelschutz gilt der Weißstorch seit 2016 nicht mehr als gefährdet.
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