Julia Galić zeigt mit dem Oettinger Kammerorchester große Leichtigkeit
Plus Das Oettinger Kammerorchester beeindruckt bei den Residenzkonzerten. Zuvor durften aber noch die Kinder auf die Bühne.
Eigentlich waren es zwei Konzerte, die das Oettinger Kammerorchester im Rahmen der Residenzkonzerte aufgeführt hat. Denn bereits am Nachmittag hatten sich Familien mit ihren Kindern eingefunden, um sich von den Musikern, erklärend und spielend, zur klassischen Musik verführen zu lassen. Und es wurde auch zum Mitmachen animiert. Eng ging es zu auf der Bühne, als sich gewiss vierzig Kinder zwischen die Instrumentalisten stellten, um, mit Taktstock wohlgemerkt, den Dirigenten bei seiner Arbeit zu unterstützen. Dabei hatten sie großen Spaß zu erleben, wie das Orchester auf ihren Befehl hin mal schneller, mal langsamer, mal lauter und mal leiser spielte. Selbst die Solistin war gekommen, um von ihrem Werdegang, durch Höhen und Tiefen, zu erzählen. Und keine Worte der Welt beschreiben, wie sich ihre Begeisterung und ihre Liebe zur Musik auf ihre Stimme übertrug.
Das Konzert am Abend begann mit der Sinfonie Nr. 80 in d-Moll von Joseph Haydn. Sofort war das Publikum beeindruckt von der Qualität des Orchesters, die Violinen zeigten sich, gerade bei den forte-Passagen im Allegro, ausdrucksstark und mutig, um sich im Adagio gekonnt einem Wechselspiel mit den kräftigen und souveränen Celli und Bässen hinzugeben. In dem wunderbaren Menuett wurden auch die ausgezeichnet gespielten Bratschen in die "Unterhaltung" mit eingebunden.
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