Vor mehr als 150 Millionen Jahren gab es im Jurameer Korallenriffe. Teile davon leben heute in Eichstätt weiter – mithilfe eines Oettinger Aquarienbauers.
Mit Korallenriffen verbindet man eher Länder wie Australien oder Tahiti. Nur Kenner würden in unserer Region ein solches Ökosystem vermuten. Vor rund 150 Millionen Jahren erstreckte sich aber über Süddeutschland das Jurameer, eine Landschaft aus Inseln, Riffen und Lagunen. Dank eines 32-jährigen Oettingers und seinem Team kann man Bayerns größtes und artenreichstes Korallenriff im Juramuseum in Eichstätt auf der Willibaldsburg nun wieder bestaunen. Vor rund eineinhalb Jahren musste es evakuiert werden.
Für die Erstellung des neuen Aquariums holte sich Museumsleiterin Christina Ifrim mit Lars Hopf einen Fachmann aus Oettingen. Das Projekt war selbst für einen professionellen Aquarienbauer ein besonderer Auftrag: "Ein großes Meerwasseraquarium in einer altehrwürdigen Burg baut man schließlich nicht alle Tage."
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