Spatenstich für Glasfaser: Wie in Baden-Württemberg das Netz ausgebaut wird
Plus Der Ostalbkreis will alle Kommunen mit Glasfaser versorgen. Für Landrat Joachim Bläse steht die Breitbandversorgung an erster Stelle, wie er betont.
Der Ostalbkreis betrachtet leistungsfähige Breitbandnetze als wichtige Lebensadern für den ländlichen Raum. Bereits seit 2016 baut er dafür ein sogenanntes „Backbonenetz“ aus, das am Ende rund 670 Kilometer lang sein wird. Backbone, übersetzt Rückgrat, ist die Bezeichnung für ein kreisweites Kommunikationsnetz zwischen den einzelnen Kommunen. Bei dessen Ausbau wird vorwiegend auf die bestehende Infrastruktur (beispielsweise Leerrohre) in den Kommunen, bei der Deutschen Bahn und den Netzbetreibern zurückgegriffen. Ziel des Kreises ist es, bis 2024 jeden Haushalt mit Glasfaser zu versorgen.
In Pflaumloch fand jetzt der Spatenstich für den Ausbau der Backbonetrasse von Trochtelfingen bis in den Riesbürger Ortsteil statt, bei dem Ostalb-Landrat Joachim Bläse betonte, dass für ihn die Breitbandversorgung an ganz oberster Stelle in der Kreispolitik stehe. Machbar sei diese Aufgabe für den Landkreis nicht zuletzt deshalb, weil das Land Baden-Württemberg dieses Vorhaben großzügig mit 90 Prozent fördere.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.