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Preisschafkopfen auf der Nördlinger Mess‘: Spaß für alle und Hilfe für Notleidende

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So läuft das Kartei-der-Not-Schafkopfen auf der Nördlinger Mess'

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    Karteln für den guten Zweck: Beim 1. Nördlinger-Mess-Benefiz-Preisschafkopfturnier können Teilnehmer nicht nur Geld gewinnen, sondern auch unverschuldet in Not geratenen Menschen helfen.
    Karteln für den guten Zweck: Beim 1. Nördlinger-Mess-Benefiz-Preisschafkopfturnier können Teilnehmer nicht nur Geld gewinnen, sondern auch unverschuldet in Not geratenen Menschen helfen. Foto: Maximilian Bosch

    Im Jubiläumsjahr der vor 60 Jahren gegründeten Kartei der Not organisieren die Rieser Nachrichten, die Stadt Nördlingen und die Festhalle Bayernland eine neue Benefizaktion: Zum ersten Mal findet im Festzelt der Nördlinger Mess‘ ein Preisschafkopfen zugunsten des Leserhilfswerks unserer Zeitung statt. Am Samstag, 28. Juni, 13.30 Uhr, geht es im Zelt der Familie Schöniger los. Dazu gibt es einige Dinge zu wissen.

    Ab 12.30 Uhr können sich Kartlerinnen und Kartler am Turniertag bei der Spielleitung im Festzelt anmelden. Das Startgeld beträgt 15 Euro, davon gehen fünf Euro an die Kartei der Not. Diese unterstützt Menschen in der Region, die unverschuldet in Not geraten sind. Die restlichen zehn Euro des Startgelds werden komplett ausbezahlt, die Zahl der Preise ergibt sich nach der Teilnehmerzahl. Obendrauf kommen die drei ersten Preise, die gesponsort werden: Der Sieger erhält 500 Euro, der Zweite 300 Euro, der Dritte 200 Euro.

    Benefiz-Preisschafkopfen auf der Nördlinger Mess‘: So wird gespielt

    Spielleiter des Turniers sind Heiko Spielvogel und Maximilian Bosch, die von einem Team freiwilliger Helfer unterstützt werden. Gespielt wird nach den im Ries gängigen Regeln: Lange Karte, zweimal 32 Spiele, Solo und Wenz, kein Farbwenz, das Solo geht vor dem Wenz. Ober werden ab drei, Unter ab zwei Laufenden geschrieben, es wird Plus und Minus geschrieben. Wenn kein Spiel angesagt wird, wird über Kreuz gespielt, der Spieler, der vorne sitzt, braucht dann 61 Punkte zum Gewinnen beziehungsweise 31 für Schneider frei. Am Schluss wird ausbezahlt am Tisch, zehn Cent pro Punkt.

    Jeder Tout muss bei der Spielleitung angemeldet und von dieser genehmigt werden, wobei in den ersten beiden Spielen der beiden Runden grundsätzlich kein Tout genehmigt wird. Bei Punktgleichheit von Spielern in der Endabrechnung entscheidet die Anzahl der gewonnenen Solos und Wenzen über die Platzierung. Der letzte Preis ist der Trostpreis (15 Euro) und geht an den Spieler, der am nächsten an der Null ist. Kontra ist nicht erlaubt, wer eines gibt, verliert das Spiel sofort. Um maximale Fairness zu gewährleisten, muss der Geber viermal zwei Karten statt zweimal vier Karten austeilen, dazu wird zweimal abgehoben.

    Die Organisatoren hoffen auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer und damit eine entsprechend gute Unterstützung für die Kartei der Not – und darauf, dass Spieler aus nah und fern ihren Spaß beim 1. Nördlinger-Mess-Benefiz-Preisschafkopf-Turnier haben.

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