Neues Baugebiet: Regenwasser für die Toilettenspülung nutzen?
Plus In Reimlingen entsteht derzeit ein Baugebiet, bei dem die Bauplätze mit Regenwasserzisternen ausgestattet werden. Im Gemeinderat wurde nun über eine Vorschrift diskutiert.
Trinkbares Leitungswasser ist ein kostbares Gut. Der Klimawandel - mit längeren Hitzeperioden und wenig Niederschlag - hat sich auch im Ries bei der Wasserversorgung längst bemerkbar gemacht, wie nicht nur die Bayerische Rieswasserversorgung berichtet. Im Gemeinderat Reimlingen ist nun ein Ansatz zum Einsparen von Leitungswasser diskutiert worden. Konkret ging es darum, ob die Gemeinde für das Baugebiet "Fürschwelle 2" die Vorschrift aufstellen soll, Regenwasser für die Toilettenspülung zu verwenden.
Hintergrund ist, dass die Gemeinde im Zuge der Erschließung des Baugebiets jeden Bauplatz mit einer Regenwasserzisterne, mit neun bis zehn Kubikmeter Volumen, ausgestattet hat, um das Regenwasser gedrosselt abzuführen. Mit diesem Regenwasser aus den Zisternen könnten nun die Toilettenspülungen betrieben werden. Die Kosten, um die Toilettenspülung in den Häusern an die Zisterne anzuschließen, liegen laut Bürgermeister Jürgen Leberle bei 2000 bis 3000 Euro.
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