André Hock führt Nördlingen zum Sieg
Nach einem hart erarbeiteten Erfolg gegen den FC 1920 Gundelfingen hat der TSV in der letzten Partie der Hinrunde die Herbstmeisterschaft in eigener Hand
„Das war unser bisher schwerstes Spiel“, konstatiert ein erschöpfter Tobias Liebl, Mannschaftsführer des TSV Nördlingen, nach dem 9:5-Erfolg gegen Gundelfingen. Hatte man schon vor Spielbeginn einen offenen Schlagabtausch erwartet, schien rasch alles gegen den TSV zu laufen: Das Nördlinger Zweier-Doppel verlor mit 1:3, und auch die Kombination André Hock/Sven Svendsen hatte zum ersten Mal in dieser Saison das Nachsehen. Ungeachtet dieser frühen Drucksituation spielten Eugen Berg und Uwe Winter ihr bestes Tischtennis und sicherten so zumindest einen Punkt aus den Doppeln.
Im vorderen Paarkreuz wartete mit dem ungeschlagenen Thomas Schuhmair der bis dato stärkste Akteur der Liga. Während Liebl ihm zum Sieg gratulieren musste, bezwang Hock den gegnerischen Spitzenspieler in der attraktivsten Partie des Abends. Bekannt ist, dass Schuhmair neben seinen starken spielerischen Fähigkeiten auch die psychologischen Möglichkeiten des Sports voll ausschöpft. So ließ sich Hock nach einer 9:6-Führung im ersten Satz noch verunsichern und verlor diesen knapp. In der Folge taktisch besser eingestellt, wendete Hock jedoch das Blatt. Insbesondere in den spektakulären Rückhandrallyes war es meist der Nördlinger, der die Oberhand behielt und sich deshalb schon im vierten Satz mit 11:8 den Sieg sicherte.
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