Angels-Cheftrainer nimmt eine Auszeit
Nach vielen Jahren im Bundesligageschäft möchte sich Patrick Bär mehr um Familie und Beruf kümmern. In der Jugendarbeit bleibt er dem TSV Nördlingen allerdings erhalten.
Pro Spiel stehen einem Basketball-Coach fünf Auszeiten zur Verfügung. Zeit, um zu verschnaufen, um sich zu besinnen und Kraft zu schöpfen. Wieviele Auszeiten Angels-Coach Pat Bär in seiner bisherigen Trainer-Karriere beantragt und genutzt hat, hat kein Statistiker mitgezählt, es müssen Hunderte, wohl eher Tausende sein.
Dass Patrick Bär nun nach mehr als einem Jahrzehnt als Bundesliga-Coach in Nördlingen eine Auszeit vom Stress und vom zeitaufwändigen Business als Cheftrainer in Deutschlands höchster Liga beantragt, ist mehr als verständlich. Denn trotz seiner für einen Coach jungen Jahre ist Pat Bär der dienstälteste Trainer der 1. Liga. Ein eineinhalbjähriges Intermezzo beim Liga-Konkurrenten SV Halle soll hier nicht unterschlagen werden. Dass der gebürtige Brandenburger wieder ins Ries zurückkehrte und mittlerweile hier Wurzeln geschlagen hat, spricht für seine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, sie auch revidieren zu können, spricht aber auch für den Basketball-Standort Nördlingen, ebenso wie für die Lebensbedingungen im schönen Schwabenland. Von Druck und Last als Bundesliga-Trainer befreit, genießt Bär gerade die Erfolge mit seiner U14-Mannschaft. Zusammen mit seinem Trainerkollegen Martin Graf hat er das Team in die deutsche Endrunde geführt, also unter die besten acht Teams Deutschlands und eventuell geht ja auch noch mehr.
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