Keine Spur von Sommerpause für Angels-Centerin
Luisa Geiselsöder ist international im Dauereinsatz. Das sorgt für Kritik bei den Nördlinger Bundesliga-Verantwortlichen.
Wenn der neue Trainer der Nördlinger Xcyde Angels, Tony Imreh, am 20. August seine Schützlinge zum Beginn der Vorbereitung auf die neue Basketballsaison begrüßt, dann wird er auf eine seiner wichtigsten Akteurinnen noch ein bisschen verzichten müssen. Der Grund: Centerin Luisa Geiselsöder ist mit den deutschen Jugend-Nationalmannschaften im internationalen Stress. Die 19-Jährige hat gerade erst mit dem deutschen Team die U19-Weltmeisterschaft in Thailand auf dem 13. Platz im Sechzehner-Feld beendet und am kommenden Wochenende geht es gleich weiter mit der U20-Europameisterschaft in Tschechien. „Wir sehen das mit großer Sorge“, übt Angels-Sportchef Kurt Wittmann deutliche Kritik an der hohen Belastung, die die Basketball-Bundestrainer ihren Talenten zumuten.
Mit durchschnittlich 13,9 Punkten und 6,9 Rebounds war Geisels-öder in Bangkok erfolgreichste deutsche Punktesammlerin und achtbeste Werferin des gesamten Turniers. Die deutsche Mannschaft agierte insgesamt etwas unglücklich, kassierte in der Vorrunde Niederlagen gegen Japan (67:74), Kolumbien (60:67) und Spanien (49:56), sodass im Achtelfinale gegen den späteren Weltmeister USA eine schier unlösbare Aufgabe wartete. Die 61:79-Niederlage fiel allerdings achtbar aus. In der Platzierungsrunde gab es zunächst ein 61:64 gegen Argentinien, dem versöhnliche Siege gegen Gastgeber Thailand (86:49) und Lettland (71:55) folgten.
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