Begehrtes Gütesiegel
TSV Nördlingen zum zweiten Mal ausgezeichnet
Was den Filmstars der „Oscar“, ist den Fußballern die „Goldene Raute“. Der TSV 1861 Nördlingen gehört jetzt zu den wenigen Vereinen im Landkreis Donau-Ries, die sich mit diesem begehrten Gütesiegel zum zweiten Mal schmücken dürfen. Bei einer schlichten Feierstunde im Foyer der Hermann-Keßler-Halle überreichte Franz Schott, DFB-Kreisehrenamtsbeauftragter (KEAB) für den Kreis Donau, die Urkunde an den zweiten TSV-Vorstand Wolfgang Winter. Sportvereine, denen diese zweithöchste Auszeichnung des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) zuerkannt wird, müssen einen konstant hohen Leistungsstandard sowie erfolgreiche Jugendarbeit nachweisen. „Diese Voraussetzungen hat der TSV 1861 mehr als erfüllt“, stellte Schott in seiner Laudatio fest.
TSV-Abteilungsleiter Werner Feil führte durch die rund 75-minütige Veranstaltung. Die Begrüßung der Ehrengäste übernahm Wolfgang Winter, der zweite Vorsitzende des TSV. Er verglich die „Goldene Raute“ mit der Zertifizierung von Firmen in der freien Wirtschaft. „Vereinsarbeit ist auch Erziehungsarbeit, Fördergelder sind für uns Bildungsinvestitionen“, erklärte Winter. Franz Schott meinte: „Die Ehrenamtlichen sind heute die Lebensversicherung eines Vereins.“ Er richtete aber auch den Blick in die Zukunft: „Wir brauchen neue Konzepte, man darf den demografischen Wandel nicht übersehen. Im Jugendfußball bestehen rückläufige Zahlen zwischen 15 bis 20 Prozent.“ Als Fazit zog der Kreis-Ehrenamtsbeauftragte: „Bewahren, was wertvoll ist, ändern was notwendig ist!“
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