Ein Spanferkel für den besten Bogenschützen
Im Rahmen der Kirchweih in Lehmingen wird erstmals eine ganz besondere Wettkampfform gezeigt. Dabei sind beinahe wörtlich „Nerven aus Stahl“ nötig.
Anlässlich der sehr gut besuchten Kirchweih in Lehmingen lockte bei bestem Wetter das erste Kirchweihturnier der Bogenschützen nahezu 50 Sportler bis aus Lindach (Raum Augsburg) nach Lehmingen. Nach der Siegerehrung stand das besondere Highlight des Tages an – das „Nerves of Steel“, das von Manuel Obel und Gerhard Hertle akribisch geplant worden war. Dabei handelt es sich um eine Wettkampfform des Bogensportes aus den Niederlanden, bei der die Sportler mit dem Pfeil in ein immer weiter verjüngtes Loch auf einer Eisenplatte treffen müssen.
Aus 18 Metern Entfernung auf immer kleinere Ziele
In Lehmingen stellten sich 21 Schützeninnen und Schützen erstmals dieser Herausforderung, darunter der deutsche Rekordhalter auf 70 Meter, Gerhard Gösch, und das Nachwuchstalent, die 15-jährige Franziska Göppel (bayerische Auswahl). Sie mussten aus 18 Metern Entfernung zunächst auf ein zwölf, zehn, acht, sechs, vier und letztlich zwei Zentimeter großes Loch zielen. Jeder Schütze hatte pro Durchgang nur einen Versuch und so waren sprichwörtlich Nerven aus Stahl gefragt, um nicht ganz schnell aus dem Wettbewerb auszuscheiden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.