Das Zauberwort heißt Teambuilding
Nach dem gestrigen Trainingsauftakt geht der neuformierte TSV-Landesligakader heute zum Kanufahren auf die Altmühl
Gestern war Trainingsauftakt für den Fußball-Landesligisten TSV Nördlingen. Heute steht ein Trainingslauf mit anschließender Kanufahrt auf der Altmühl auf dem Programm. Teambuilding, Grundlagenausdauer, Individualtechnik und -taktik sind die Programmschwerpunkte des neuen Trainers Andreas Schröter. Der steht zunächst vor der Aufgabe, ein gegenüber der vergangenen Saison deutlich verändertes Team zu formen, auch wenn Stammkräfte wie Philipp Buser, Stefan Raab, Manuel Meyer, Florian Lamprecht, Patrick Michel, Felix Käser, Daniel Holzmann, Alexander Schröter und Fabian Soldner weiterhin zur Verfügung stehen werden.
In den letzten Jahren waren die Spielerwechsel vom TSV Nördlingen zum TSV Rain nahezu zum Erliegen gekommen, diesmal kam es für die Rieser geballt: Mit Michael Knötzinger und Johannes Rothgang vom Landesligakader und Marco Luburic und Michael Göttler von der U19 sind gleich vier Akteure über den Lech gewechselt. „Diese vielen Wechsel nach Rain haben mich verwundert und ich habe sie in dieser Häufung auch nicht erwartet“, meint Schröter, der sogar von „viereinhalb“ Wechseln spricht, denn auf eine Rückkehr von Julian Brandt nach dem Abstieg des FC Gundelfingen hatten die Rieser gehofft. Zu ihren Heimatvereinen zurückgewechselt sind die U19-Akteure Moritz Taglieber (SG Alerheim), Raphael Stimpfle (FC Maihingen) und Tim Weigl (SC Aufkirchen), wobei Letzterer wegen eines Kreuzbandrisses eine komplette Saison ausfiel. Vom jüngeren A-Jugend-Jahrgang haben Torwart Christoph Kolitsch (SG Trochtelfingen/Kirchheim), sowie Benedikt Berger und Andreas Kotter (beide zum FC Memmingen) den TSV verlassen.
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