Der TSV Nördlingen hat ein Defensivproblem
Erneut drei Gegentore und die führen gegen den SC Oberweikertshofen zur zweiten Heimniederlage
Vier Gegentore beim FC Memmingen, drei beim TSV Aindling und jetzt wieder drei Gegentore gegen den SC Oberweikertshofen. Fußball-Landesligist TSV Nördlingen hat ein Defensivproblem, denn von sieben Spielen wurde kein einziges ohne Gegentor beendet. Das wurde nicht nur bei der 2:3-Heimniederlage gegen den SCO offenkundig, auch ein Blick auf die Tabelle zeigt auf, dass nur der SC Fürstenfeldbruck und Schlusslicht TuS Feuchtwangen mehr Treffer kassierten als die Rieser.
Für den erkrankten Torwart Andre Behrens rückte erstmals in dieser Saison Jonathan Ziegler zwischen die Pfosten. Außerdem wurde Urlauber Julian Brandt durch Daniel Hensolt ersetzt und erstmals in dieser Runde nahm Nico Oefele auf der Wechselbank Platz. Ziegler war es, der eine frühe Gästeführung verhinderte: Patric Lemmer war mit einer gekonnten Ballannahme an Florian Lamprecht vorbei, doch der TSV-Zerberus rettete mit Glanztat. Bereits in dieser Szene wurde deutlich, dass die Oberbayern viel Qualität in ihrem Kader haben, denn sie standen kompakt und wirkten sehr athletisch mit Abräumertypen in der Abwehr. Nach zehn Minuten verpasste es Schiedsrichter Oliver Jüllig (Hilpoltstein, Gruppe Neumarkt) ein Zeichen zu setzen, als Stefan Rieß im Strafraum von Kapitän Christian Rodenwald von hinten umgestoßen wurde, doch der Pfiff ausblieb. Nach 16 Minuten die Gästeführung, als Nico Hensolt und Lamprecht zu spät kamen und den platzierten Linksschuss von Uli Fries nicht mehr verhindern konnten. Doch mit ihrer ersten guten Offensivaktion gelang den Riesern der baldige Ausgleich: Manuel Meyer setzte sich mit Glück und Können gleich gegen drei Gästespieler durch, flankte butterweich vors Tor, wo Daniel Hensolt einköpfte.
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