„Der TSV lebt noch“
Abteilungsleiter Andreas Langer beschwört vor dem letzten Punktspiel des Jahres die im Abstiegskampf notwendigen Tugenden. Der Gegner schwächelte zuletzt.
Der TSV 1861 Nördlingen (13 Punkte) empfängt am Samstag (Anpfiff 14 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) im letzten Punktspiel dieses Jahres den SV Kirchanschöring (25). Die Gastgeber sind das Schlusslicht der Bayernliga Süd und seit fünf Spielen sieglos. Mit dem 1:1 in der Vorwoche beim SV Pullach stoppte der TSV aber eine Niederlagenserie von drei Partien. Kirchanschöring wartet seit sieben Begegnungen auf den siebten Saisonsieg. Der Tabellenneunte hat zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsrelegationszone.
Der SV Kirchanschöring war in der laufenden Saison 2019/20 der fünfte Verein der Bayernliga Süd, bei dem es einen Trainerwechsel gab. Ex-Profi Michael Kostner (50) wurde zusammen mit seinem Assistenten Alexander Harsch Anfang November von seinen Aufgaben entbunden. Die Entscheidung kam für Außenstehende überraschend, denn die Südostbayern bewegten sich in der Tabelle zum damaligen Zeitpunkt noch in relativ ruhigem Gewässer. Die Trennung erfolgte „im Guten“, wie es hieß. Neuer Trainer der Bayernliga-Mannschaft ist der bisherige Co-Trainer Josef Weiß (39), der von Ex-Kapitän Albert Eder (31) unterstützt wird. Weiß fordert von seiner Mannschaft nach der letztwöchigen 1:2-Niederlage gegen Ismaning eine deutliche Steigerung: „Die Leistung war nicht bayernligawürdig.“ Drei torgefährliche Spieler stehen in den Reihen der Oberbayern: Manuel Omelanowsky (7 Saisontore) sowie Tobias Schild und Albert Deiter (je 6). Im Hinspiel zeigten die Rieser beim 0:0 eine überzeugende Leistung und waren dem Siegtreffer nahe.
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