Duelle mit Chemnitz haben stets besonderen Charakter
HELI Girls heute zu Gast beim alten Rivalen, der noch keinen Sieg auf seinem Konto hat
Wieder geht es nach Nordosten: Am fünften Spieltag der DBBL treten die HELI Girls Nördlingen Donau-Ries heute um 17 Uhr in der Sporthalle am Schlossteich in Chemnitz gegen die Chemcats an. Es ist nach dem Vorbereitungsturnier und dem Season Opening im September die dritte Fahrt nach Chemnitz in den vergangenen zwei Monaten.
Die Chemcats treten in der neuen Saison mit einer deutlich veränderten Mannschaft an. Vom Team der Vorsaison fehlen aus der ersten Fünf die amerikanische Spielmacherin O‘Rourke, die Finnin Salomaa, die Amerikanerin Corrie Cromer sowie die Deutsche Nadine Grieb. Verblieben ist letztlich nur die Amerikanerin Melissa Jeltema. Die Abgänge wurden durch die Amerikanerin Samantha Whitcomb, die beiden Niederländerinnen Samatha Meissel und Kelly Brugmann sowie die Serbin Nevena Saponjic ersetzt. Der Start der veränderten Mannschaft verlief dabei nicht besonders erfolgreich. Mit vier Niederlagen stehen die heutigen Gastgeberinnen als einziges siegloses Team am Tabellenende. Trotzdem ist der heutige Auftritt der HELI Girls keineswegs als Spaziergang zu werten. Ähnlich den Erfahrungen mit den sieglosen Damen aus Halle vor zwei Wochen könnte Chemnitz durchaus wieder zum Stolperstein werden. Denn die bisherigen Ergebnisse sind auch der Tatsache geschuldet, dass die Gegner mit Eisvögel USC Freiburg beim Season Opening (57:65), BV Wolfenbüttel Wildcats (47:71), TSV Wasserburg (81:88) und Pharmaserv Marburg (50:77) allesamt zur neuen Creme de la Creme der Liga zu zählen sind. Insbesondere das 81:88 in Wasserburg wertete man im Chemnitzer Lager als Zeichen des Aufwinds. Dass die Sachsen trotzdem ihre Lage als schwierig ansehen, ist klar. Und das Präsidium der ChemCats hat zur Unterstützung der Trainer Raoul Scheidhauer und Andreas Oehm mit Toni Dirlic einen Sportdirektor eingesetzt.
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