Ein kleiner, aber feiner Verein
SV Grosselfingen ausgezeichnet. Seit 44 Jahren eine tragende Säule der Dorfgemeinschaft
Der SV Grosselfingen gehört immer noch zu den jüngeren Rieser Fußballvereinen, trotz seiner mittlerweile auch schon 44 Jahre. Dennoch hat er schon einiges erreicht, vor allem schon bald nach Gründung bis hin Mitte der Achtzigerjahre. Jetzt kam eine besondere Auszeichnung dazu: die Silberne Raute, das Gütesiegel des Bayerischen Fußballverbandes. Sie überreichte im Grosselfinger Sport- und Schützenheim Kreisehrenamtsbeauftragter Franz Schott vor Ehrengästen und zahlreichen Vereinsmitgliedern unter musikalischer Umrahmung durch die Grosselfinger Bläsergruppe.
Vorsitzender Richard Gerstenmeyer hatte die Gäste begrüßt und die abwechslungsreiche Geschichte des Vereines dargestellt, den es zuvor schon einmal von 1948 bis 1954 gegeben hatte. Nach der Einstellung des Spielbetriebs erfolgte 1969 die Neugründung unter Vorsitzendem Wolfgang Kasper mit Grosselfinger Fußballern, die in der Zwischenzeit vor allem in den Nachbarorten Deiningen und Möttingen aktiv waren. Bereits in seiner fünften Saison wurde der SVG dann Meister der damaligen C-Klasse und schaffte als Aufsteiger in der damaligen B-Klasse den Durchmarsch. In der A-Klasse, der heutigen Kreisliga, kam man gegen Stadtvereine aus Dillingen, Höchstädt, Wemding, Rain oder Donauwörth sogar der Bezirksliga nahe und war zeitweise neben dem TSV Nördlingen zweitstärkster Rieser Fußballverein. Den Landesligisten selbst schlug man sogar sensationell im Pokal mit 4:3. Als achtmaliger Auf- und Absteiger erspielte sich der SVG damals aber auch den Ruf einer „Fahrstuhlmannschaft“.
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