Endlich eine eigene Standarte
Planung und Realisierung haben im Ries-Gau Nördlingen über zehn Jahre gedauert. Zum Schluss war auch die Suche nach einem Festverein nicht ganz einfach
Im Rahmen des Dorffestes in Forheim feiert der Ries-Gau Nördlingen an diesem Wochenende seine Standartenweihe.
Kaum zu glauben, dass das Projekt Standarte des Ries-Gaues Nördlingen nun mit der Weihe tatsächlich ein Ende findet. Vor gut zehn Jahren begann die Planung mit vielen Diskussionen über eine mögliche Gaustandarte. Im Vordergrund standen Fragen wie die, ob überhaupt eine Standarte angeschafft werden soll, welches Motiv und welcher Spruch darauf zu sehen sein sollen und natürlich der finanzielle Aspekt. Nachdem letzterer vor fünf Jahren kein Problem mehr darstellte und der Ries-Gau zu den letzten drei Gauen im Bezirk Schwaben ohne Standarte gehörte, ging es in die Realisierung. Da jede Flagge ein Einzelstück mit Wiedererkennungswert sein soll, machte sich die Gauvorstandschaft viele Gedanken um das Design. Das Gauwappen auf der Vorderseite stand von Anfang an fest. Doch was sollte auf die Rückseite? Ein Heiliger? Ein Standard- Schützenmotiv? Nein. Entschieden wurde, die Heimat des Ries-Gaues abzubilden. Auf der Rückseite befindet sich folgerichtig der Rieskessel, erweitert um die Kontur der Vereine, die die Gaugrenze bilden. Darüber hinaus sind das Oettinger Schloss, das Nördlinger Rathaus, die Pestsäule von Wallerstein sowie die Schlösser von Hohenaltheim und Amerdingen als markante Punkte des Ries-Gaues abgebildet.
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