Erst gelassen, dann entschlossen
FSV-Frauen lassen sich in Rosenheim auch von einem 0:2-Satzrückstand nicht aus der Ruhe bringen. Aufschlagstärke bringt die Wende
Entschlossenheit und Gelassenheit sind zwei Leitbilder der Damen 1 des FSV Marktoffingen. Beide setzten sie, wenn auch in umgekehrter Reihenfolge, beim ersten Auswärtsspieltag erfolgreich um. Den 0:2-Rückstand (18:25, 21:25) steckten sie angesichts der durch den Ausfall von Libera Simone Klaus notwendigen Systemumstellung einigermaßen gelassen weg. Danach nutzten sie entschlossen die nun vermehrt auftretenden Chancen zu drei Satzgewinnen (25:22, 25:12, 15:12) und fuhren mit einem wertvollen 3:2-Sieg gegen einen starken Gegner zurück ins Ries.
Da auch noch Mittelangreiferin Steffi Stimpfle ausfiel, war der achtköpfige, knappe Kader arg gefordert, zumal Rosenheims Trainer Basti Henning sofort auf die erkennbare Systemumstellung ohne Libera reagierte. Er ließ mit vollem Risiko auf die Position 5 aufschlagen und nutzte auch im Angriff vor allem die Unsicherheit in der Findungsphase der FSV-Abwehr. Nur die ersten zehn Punkte war der FSV dabei, dann dominierte über zwei Sätze das hoch motivierte Rosenheimer Team. Diesen gelang nun fast alles und die FSV-Damen zeigten sich beeindruckt, was sich vor allem in der fehlenden Wirkung der Aufschläge und des Blocks bemerkbar machte. Die Rieserinnen liefen nun immer größeren Rückständen hinterher und Rosenheims Körpersprache in ihren zwei starken Sätzen (25:18, 25:21) war eindeutig auf Sieg im ersten Bayernligaspiel nach dem Aufstieg ausgerichtet. Einziger Lichtblick auf der FSV-Seite war eine kleine Aufschlagserie von Jassi Beyerle, die Rosenheim beim 17:21 zur Auszeit zwang.
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