Erstmals auf Augenhöhe
Obwohl der TSV Rain und der TSV Nördlingen lange nicht mehr in einer Liga gespielt haben, gab und gibt es immer wieder Querverbindungen. Bei der Nachwuchsarbeit hinkt ein Verein noch hinterher
Ein gutes Jahrzehnt war der TSV Rain die Nummer eins im Fußball des Landkreises Donau-Ries. Die Tillystädter spielten in der Bayernliga und sogar einige Jahre in der Regionalliga, während die Nummer zwei, der TSV Nördlingen, eine oder zwei Klassen tiefer in der Bezirksoberliga oder in der Landesliga spielte. Doch nach dem knapp verpassten Aufstieg des TSV Rain in die Regionalliga und dem Aufstieg der Rieser sind nun beide wieder Gegner – erstmals in der Bayernliga. Dass das Derby nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat, zeigte die stattliche Kulisse am Mittwochabend: Über 1000 Zuschauer verfolgten im Georg-Weber-Stadion das 2:2-Unentschieden am zweiten Spieltag der Bayernliga Süd.
Die Rivalität ist vorhanden und wurde auch immer wieder durch Spielertransfers befeuert, wobei dies schon immer eine Einbahnstraße war. Nördlingens Trainer und TSV-Urgestein Andreas Schröter fiel auf Anhieb kein einziger Spieler ein, der in die andere Richtung, also von Rain nach Nördlingen gewechselt war. Es gab sie aber doch: Der Fünfstetter Michael Sebald kehrte ebenso ins Ries zurück wie der Reimlinger Michael Lutz, der allerdings nur in der Jugend beim TSV Nördlingen gespielt hatte. Auch Torhüter Kevin Maschke wechselte für eine Saison von Rain nach Nördlingen, und die drei Hof-Brüder spielten ebenfalls in Rain, bevor sie zu ihrem Heimatverein zurückkehrten.
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