Favoritensturz im Vereinsderby
Nach klar gewonnenem ersten Satz stürzt Marktoffingens Erste gegen den FSV II regelrecht ab. Damit ist das Team vorerst raus aus dem Titelrennen
Mit einem Favoritensturz endete das mit Spannung erwartete Bayernliga-Derby in Marktoffingen. Auf einen lockeren Auftaktsatz für die FSV-Erste (25:9) folgten eine dramatische Wende und der Zusammenbruch des eigentlich gefestigten Gefüges des Favoriten. Eine immer stärker werdende FSV-Zweite holte sich mit 3:1 einen nicht erwarteten Sieg, der sie im Kampf um den Ligaerhalt ein gutes Stück voranbringt. Für die FSV-Erste ist das Thema Titel fürs Erste durch. Sie muss nach der dritten Niederlage in Folge wieder eine solide Basis aufbauen.
200 Zuschauer hatten sich zum Derby eingefunden und die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Alles nahm zunächst seinen erwarteten Lauf. Die FSV-Erste setzte alle taktischen Vorgaben bestens um, spielte fehlerfrei und diktierte das Spiel in einer Art, die für den weiteren Verlauf eher Langeweile versprach (1:12, 4:18,9:25). Was in den wenigen Minuten zwischen den beiden Sätzen eins und zwei passierte, gab noch lange nach dem Spiel Anlass zu Diskussionen, niemand fand eine Erklärung dafür. Vermutlich hatte die Erste die Aufschlagserie von Toni Leberle (8:1) noch nicht ganz ernst genommen, aber sie war bei der Zweiten der Zündfunke für die beste Saisonleistung. Klasse Aufschläge des gesamten Teams, eine omnipräsente Libera Anna-Maria Stelzle und eine klasse Zuspielerin Marlene Klaus waren die Eckpfeiler der kompletten Wende.
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