Für Deutschland am Ball
In der Historie des Deutschen Basketball-Bundes spielten Nördlingen und Nördlingerinnen immer wieder eine Rolle. Ein Blick in die Länderspiel-Geschichte
Wenn am kommenden Donnerstag um 19 Uhr die Frauen-Nationalmannschaften Deutschlands und Nordmazedoniens in der Hermann-Keßler-Halle die Qualifikation zur Europameisterschaft 2021 eröffnen, dann ist das bereits das fünfte offizielle Basketball-Länderspiel der Frauen in Nördlingen. Das weist die Statistik des Deutschen Basketball-Bundes aus und nicht nur das: Auch eine ganze Reihe von Nationalspielerinnen aus der Region ist in der Übersicht zu finden. Diese Sammlung von hiesigen Basketball-Größen wird aller Voraussicht nach am Donnerstag durch die erst 19-jährige Angels-Centerin Luisa Geiselsöder erweitert (wir berichteten).
Letztmals waren Deutschlands beste Korbjägerinnen am 20. Februar 2016 in Nördlingen zu sehen, als das Team ebenfalls im Rahmen der EM-Qualifikation die Mannschaft Luxemburgs deutlich mit 80:36 bezwang. Knapp 1000 Zuschauer kamen seinerzeit in die Hermann-Keßler-Halle; deutscher Bundestrainer war damals der Münchner Rechtsanwalt Bastian Wernthaler, mittlerweile Präsident des Bayerischen Basketball-Verbandes. Zuvor stehen zwei Vergleiche mit Spanien zu Buche, beide ebenfalls im Rahmen der EM-Qualifikation, beide allerdings erfolglos. Knapp ging es dabei am 7. Juli 2012 zu, als das deutsche Team um Kapitänin Romy Bär und Wasserburgs Basketball-Ikone Anne Breitreiner nur knapp mit 55:61 unterlag. In der deutschen Mannschaft stand dabei auch die in dieser Zeit im Nördlinger Bundesligateam sehr erfolgreiche Aufbau- und Flügelspielerin Dorothea Richter, die zwischen 2001 und 2012 insgesamt 159 Länderspiele bestritt und damit zu den deutschen Nationalspielerinnen mit den meisten Einsätzen überhaupt zählt. Zweiter lokaler Bezug des Spiels: Deutscher Bundestrainer war damals Andreas Wagner, der einige Jahre zuvor mit den Männern des TSV Nördlingen große Erfolge gefeiert hatte und bis in die 1. Bundesliga durchmarschiert war.
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