Bayernliga-Saison noch nicht abgehakt
Nördlingen schafft gegen Wasserburg nur ein Unentschieden
Es war zwar das siebte Spiel in Folge ohne Sieg für den TSV Nördlingen, doch dem Team war deutlich anzumerken, dass es die zweite Saison in der Bayernliga noch lange nicht abgehakt hat. Im ersten Spiel ohne Erfolgstrainer Leo Haas (zum SV Wacker Burghausen) musste sich der TSV 1880 Wasserburg mit einem 1:1 gegen Schlusslicht Nördlingen begnügen, schaffte dadurch aber den Sprung auf Rang zwei.
Alexander Schröter (14.) hatte die Rieser in Führung gebracht. Michael Barthuber (46.) glich aber unmittelbar nach der Pause aus und verhinderte beim Debüt des neuen Wasserburger Trainergespanns mit Michael Kokocinski und Niki Wiedmann eine Niederlage. Schon das Hinspiel zwischen beiden Teams endete in Nördlingen 1:1. Es war ein schwierig zu bespielendes Geläuf, denn vor dem Spiel hatte es bereits heftig geregnet und auch in der zweiten Hälfte setzte Regen ein. Dazu kam ein bayernligauntaugliches Flutlicht. Dennoch kamen die Gäste besser ins Spiel als die Einheimischen. Nach einem Zuspiel von Johannes Rothgang auf Philipp Buser war Torwart Dominic Zmugg einen Tick vor dem TSV-Kapitän am Ball. In der 14. Minute bereits die Gästeführung: Julian Bosch spielte auf Daniel Holzmann, dessen weitgezogene Flanke von Alexander Schröter eingeköpft wurde. Jean-Philippe Stephan verletzte sich dabei und musste minutenlang behandelt werden. Sechs Minuten später sah Buser für sein erstes Foul im Spiel die gelbe Karte, auf der anderen Seite blieb Michael Barthuber selbst nach mehreren Fouls unbelastet. Die Gäste kontrollierten das Spiel und als Holzmann unverhofft in Ballbesitz kam, machte er zu wenig aus dieser Gelegenheit (28.). Die Gastgeber kamen kaum in Tornähe und nach 32 Minuten verlängerte Stephan eher zufällig einen Schuss in Richtung Tornähe. Die Oberbayern machten eher durch ein grobes Foul von Sebastian Weber an Bosch auf sich aufmerksam, wofür der emsige Weber die gelbe Karte erhielt. Ihre erste wirkliche Chance hatten die Platzherren nach einem Sololauf ihres Torjägers Robin Ungerath, doch Torwart Andre Behrens bestand seine erste Bewährungsprobe (40.). Die letzte Aktion vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Thomas Sprinkart (Burgberg/Ostallgäu) hatten die Gäste, als Bosch auf Holzmann spielte und dessen Hereingabe von Buser zum vermeintlichen 0:2 eingenetzt wurde. Auf sporttotal.tv ist zu sehen, dass die Abseitsentscheidung eine Fehlentscheidung war.
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