Spitzenreiter im Zuschauer-Ranking
Über 9000 Besucher bei den 16 Heimspielen des TSV 1861 Nördlingen
Der TSV Nördlingen ist Spitzenreiter der Fußball-Bayernliga Süd. Nein, nicht in der sportlichen Tabelle, sondern im Zuschauerranking: Insgesamt 9055 Personen wollten die 16 Heimspiele des Liganeulings sehen. Das waren 565 Zuschauer im Durchschnitt. Die wenigsten Zuschauer (300) kamen am 2. März zum Start in die Frühjahrsrunde gegen den SSV Jahn Regensburg II und den Rekord bescherte am 1. November letzten Jahres das Derby gegen den TSV Rain mit 1180 Zuschauern. Den Ligarekord holte die SpVgg Hankofen-Hailing, deren Heimspiel gegen den TSV 1860 München II 1500 Zuschauer sehen wollten. Der TSV Rain kam nur auf einen Schnitt von 273 Zuschauern – trotz einer starken Rückrunde, die mit dem Wiederaufstieg in die Regionalliga endete. Ohne das Derby gegen den TSV Nördlingen mit 1080 Zusehern wäre die Zuschauerbilanz der Tillystädter geradezu verheerend gewesen.
Die Rieser setzten nicht nur positive Highlights. Wenn man die Saison Revue passieren lässt, fallen einem spontan nicht nur die Spiele gegen den TSV Rain ein: Beim Heimspiel gegen den TSV 1860 München II (mit 850 Besuchern die Nummer zwei bei den Zuschauerzahlen) kassierten die Rieser eine 0:8-Niederlage, erreichten dann aber beim Rückspiel ihren ersten Auswärtssieg dieser Saison (im vorletzten Auswärtsspiel). Beim Auswärtsspiel beim TSV Schwaben Augsburg verloren die Rieser 1:2, weil sie es schafften, gleich dreimal vom Elfmeterpunkt an Torwart Tobias Antoni zu scheitern. Insgesamt waren es fünf verschossene Elfmeter, eine Negativausbeute, die sich die Nördlinger in der kommenden Runde nicht mehr leisten können. Beim 1:1 in Vilzing kassierten die Rieser gleich zwei rote und eine gelb-rote Karte. In der Fairnesswertung kam der TSV Nördlingen mit 76 gelben, zwei gelb-roten und zwei roten Karten auf Platz sechs. Nur drei Teams blieben ohne rote Karte, nämlich der SV Türkgücü-Ataspor München (zugleich Sieger der Fairnesswertung), der TSV Schwaben Augsburg und die DJK Vilzing.
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