„Vilzing-geschädigt“ nach München
Heftige Schiedsrichter-Kritik nach dem Remis in der Oberpfalz hält an. Die Konsequenz ist, dass morgen bei der „Löwen“-Reserve wichtige TSV-Akteure fehlen
Der 23. September vergangenen Jahres war der bislang schwärzeste Tag des TSV Nördlingen in der Fußball-Bayernliga. An einem ungewohnten Sonntag setzte es im Heimspiel gegen den TSV 1860 München II vor 850 Zuschauern eine deftige 0:8-Schlappe. Zwischen der 51. und 60. Minute gelangen den Junglöwen allein drei Tore. Am Maifeiertag findet nun an der Grünwalder Straße das Rückspiel statt, das ursprünglich auf Karsamstag terminiert war, dann auf Wunsch der Löwen auf Gründonnerstag vorverlegt und schließlich wegen Spielerabstellungen zu einer Auswahlmannschaft endgültig auf den 1. Mai (Spielbeginn 14 Uhr) terminiert wurde.
Der Unterschied betrug zwar damals acht Tore, doch in der Tabelle beträgt der aktuelle Abstand zwischen den Kontrahenten nur einen Punkt. Mit nur 20 Heimpunkten gehören die Münchner zu den eher heimschwachen Mannschaften der Liga. Auf jeden Fall sind sie unberechenbar. Von den sechs Spielen dieses Jahres wurden ausgerechnet die beiden gegen die Spitzenmannschaften Pullach und Kottern jeweils mit 4:0 gewonnen, zudem siegten sie am vergangenen Sonntag beim Schlusslicht TuS Holzkirchen 1:0. Bereits 16 verschiedene Torschützen teilen sich die 51 Treffer des TSV 1860 II, der von Sebastian Lubojanski trainiert wird. Ugur Türk, der im Hinspiel viermal traf, ist mit 13 Treffern der interne Schützenkönig, gefolgt von Dennis Dressel mit neun Toren. Türk ist aber auch der Spieler mit bereits zwei Feldverweisen.
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