Zwiespältige Gefühle
Für den TSV Nördlingen war beim souveränen Spitzenreiter Türkgücü-Ataspor München mehr drin als das 2:2-Unentschieden. Zum ganz großen Coup fehlt in der Schlussphase nur eine Minute
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte Andreas Schröter, der Trainer des TSV Nördlingen, auf das erste Auswärtsspiel des Jahres 2019 zurück. Beim zu Hause bislang ungeschlagenen Tabellenführer Türkgücü-Ataspor München führten die Rieser bis zur 90. Minute mit 2:1 und der erste Auswärtssieg überhaupt war greifbar nahe. Doch dann traf die Heimelf zum 2:2-Endstand. Die Körpersprache der TSV-Kicker nach dem Schlusspfiff sah dann eher nach einer gefühlten Niederlage aus, wobei auch das hätte passieren können, denn mit der letzten Aktion hatten die Gastgeber sogar noch einen Schuss an den Außenpfosten.
Gegenüber dem 3:0-Sieg über Jahn Regensburg nahm TSV-Trainer Schröter eine Änderung in der Startelf vor: Für Daniel Dewein spielte Philipp Buser von Beginn an. Die Heimelf wollte nach der 1:3-Auftaktniederlage in Vilzing unbedingt Wiedergutmachung betreiben und zeigte das auch von Beginn an. Bereits nach fünf Minuten ein Gewaltschuss von Luka Odak, den TSV-Torwart Daniel Martin mit den Fäusten zur Ecke bereinigte. Auf dem gut bespielbaren Rasenplatz in Heimstetten kontrollierte die Heimelf die erste halbe Stunde gegen tief stehende Gäste, die nach 18 Minuten zum ersten Eckball kamen, als Kapitän Christoph Rech vor Buser klärte. Drei Minuten später zwang Alexander Schröter den Senegalesen im Tor der Gastgeber, Issa Ndiaye, zu einem Fehlabspiel, doch der zügige Schuss von Daniel Holzmann flog knapp am verlassenen Tor vorbei.
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