Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Spieltag
Mertingen und Wertingen liefern sich einen spannenden Titelkampf. Kohnle der Top-Torjäger
Spannender hätte ein Titelrennen nicht sein können, als das in der Kreisliga Nord zwischen dem FC Mertingen und dem TSV Wertingen. Vom fünften bis zum zwölften Spieltag hatte Wertingen die Nase vorn, dann übernahm Mertingen die „Pole-Position“ und gab sie bis zum letzten Spieltag nicht mehr ab. Dabei hatte Wertingen am letzten Spieltag die Gelegenheit, durch einen Heimsieg über den Rivalen den Zwei-Punkte-Abstand in die Meisterschaft münden zu lassen, doch die Partie endete 0:0 und der FCM stieg erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga auf, in der dann nach dem Abstieg des SV Donaumünster-Erlingshofen wieder vier Vereine aus dem Landkreis Donau-Ries vertreten sein werden.
Mit der SG Alerheim und der SpVgg Deiningen stiegen neben dem TSV Unterthürheim zwei Rieser Mannschaften in die Kreisklasse ab. Alerheim war drei Jahre in der Kreisliga, die SpVgg Deiningen war mit zehn Jahren Kreisliga-Zugehörigkeit ein Urgestein dieser Liga. Bei der SpVgg Deiningen war bis zum 20. Spieltag Hans Dollinger der Trainer. Als der Verein ihm nach dem 0:0 in Unterthürheim eröffnete, doch nicht die bereits in der Winterpause beschlossene Zusammenarbeit auch für die Saison 2019/2020 fortsetzen zu wollen, beendete der Weilheimer von sich aus das Engagement. Reibungslosere Traineränderungen gab es während der Winterpause beim FSV Marktoffingen (Jochen Rebelein übernahm wie zu Saisonbeginn vereinbart von Klaus Kirchenbaur) und beim FSV Reimlingen (das Interimsduo Kohnle/Helmschrott übernahm von David Wittner). Apropos Dominik Kohnle: Der 24-jährige Reimlinger erzielte 37 Tore und sorgte dafür, dass der FSV als Dritter zur besten Rieser Mannschaft wurde. Er schoss ganz allein mehr Tore als fünf Mannschaften (Altisheim-Leitheim, Marktoffingen, Unterthürheim, Deiningen, Alerheim) insgesamt. Rekordverdächtig: Meister FC Mertingen hat 17 verschiedene Torschützen in seiner Mannschaft. Im Gegensatz dazu hat die SG Alerheim nur sieben verschiedene Torschützen.
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