Game over
Trotz einer tollen Aufholjagd nach der Halbzeitpause verlieren die Nördlinger Korbjägerinnen auch das zweite Playoff-Duell gegen Herne. Das Team verdient dennoch Respekt für eine beachtliche Saisonbilanz.
Game over. Das war’s, die Saison ist vorbei für die TH Wohnbau Angels. Mit einer 57:66-Heimniederlage gegen den Herner TC beendeten die Nördlinger Basketball-Frauen ihre zehnte Erstliga-Saison insgesamt zufrieden, wenn auch die vierte Niederlage im vierten Saisonspiel gegen Herne ein bisschen weh tat. „Play-Off-Modus heißt fast unweigerlich, dass man die Saison mit einer Niederlage beendet, außer man wird Meister oder Dritter,“ gab Assistant Coach Martin Graf zu bedenken.
Das Rückspiel im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft zwischen den Angels und dem Turnclub aus NRW nahm einen völlig anderen Verlauf als Partie eins. Offensiv ging bei den Angels von Anfang an so gut wie nichts. Kim Pierre-Louis, ansonsten die Zuverlässigkeit in Person, hadert seit ihrer Knöchelverletzung mit ihrem Wurfglück und verlegte gleich reihenweise beste Gelegenheiten unter dem Korb. Lediglich Sami Hill, die immer wieder ihre Schnelligkeit nutzte und zum Korb zog, und Jen Schlott mit all ihrer Cleverness hielten die Rieserinnen einigermaßen im Rennen. Mit dem 13:21 nach den ersten zehn Minuten waren die Gastgeber noch einigermaßen gut bedient. Die Gäste aus Herne nutzten ihre Größenvorteile und trafen ihre Würfe, sodass schon bald die psychologisch wichtige Zehn-Punkte-Distanz zwischen den beiden Teams lag und die Gäste immer selbstbewusster wurden. Jetzt fielen auch deren Distanzschüsse und beim 13:33 in der 14. Minute konnte einem angst und bange werden um die Angels. Doch das Team gab sich nicht auf und intensivierte seine Defense. Als Pierre-Louis ihren ersten Korb zum 24:37 erzielte, hatte man sich wieder ein wenig erholt und ging zum Hoffnung-Schöpfen in die Kabine.
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