Generationswechsel steht bevor
Helmut Beyschlag und Wolfgang Winter kündigen ihre letzte Amtsperiode an der Spitze des Vereins an. Beirat „TSV 2036“ soll Zukunftsvisionen entwickeln.
Dem größten Sportverein des Landkreises steht ein Generationswechsel bevor. Bei der Generalversammlung des TSV 1861 Nördlingen im Saal der Alten Schranne kündigte das langjährige Führungsduo Helmut Beyschlag (1. Vorsitzender) und Wolfgang Winter (2. Vorsitzender) nach seiner Wiederwahl an, letztmals für zwei Jahre zur Verfügung zu stehen. Gedanken zur Zukunft des Vereins soll sich ein neu geschaffener Beirat „TSV 2036“ machen, dessen Mitglieder möglichst nicht älter als 40 sein sollen. Hintergrund des Gremiumnamens: Im Jahr 2036 wird der TSV sein 175-jähriges Bestehen feiern.
Wenn nicht in den nächsten 24 Monaten alles schief geht, dann wird der Übergang der Verantwortung in jüngere Hände im Jahr 2022 sehr geordnet vor sich gehen. Die Zahl der Mitglieder hat nach zwischenzeitlicher Stagnation mit 2554 den höchsten Stand der letzten zehn Jahre erreicht, genauso optimistisch stimmt die Finanzlage: Der Verein habe mittlerweile knapp 230 000 Euro auf der hohen Kante, berichtete der TSV-Finanzexperte Wolfgang Winter, der dafür wie der gesamte Vorstand höchstes Lob von Oberbürgermeister Hermann Faul erhielt: „Das ist eine großartige Leistung“, urteilte das Stadtoberhaupt und frisch gebackene TSV-Ehrenmitglied, das an die schwere Wirtschaftskrise des Vereins vor gut zehn Jahren erinnerte: Seinerzeit war der TSV mit über 100000 Euro tief in die roten Zahlen gerutscht.
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