Mit 37 Jahren zurück in den Spitzensport
Die Harburgerin Carolin Hingst hatte lange mit Verletzungen zu kämpfen. Wie sich die Stabhochspringerin zurückkämpfte und darum nun bei der Europameisterschaft startet.
Wenn Carolin Hingst diese Woche im Berliner Olympiastadion an den Start geht, ist das für die 37-Jährige schon etwas Besonderes. „Ich bin noch nie im Olympiastadion gestartet“, verrät sie. Nun darf sie also zum ersten Mal in dem weiten Rund mit der auffälligen blauen Tartanbahn antreten, nämlich bei der Leichtathletik-Europameisterschaft im Feld der Stabhochspringerinnen.
Dass die aus Harburg stammende Sportlerin überhaupt an den Start gehen kann, war nach einigen Verletzungen in den vergangenen Jahren nicht so sicher. Vor zwei Jahren musste sie sich einer Knie-Operation unterziehen und litt dann lange unter den Folgen. „Ich musste zunächst acht Wochen lang an Krücken gehen, dann hieß es, dass ich das Bein nach einem halben Jahr erst wieder maximal belasten dürfte“, erinnert sie sich. Doch auch dieser Plan scheiterte, erst nach über neun Monaten konnte sie das Knie zumindest wieder beugen. Erst im vergangenen August, über ein Jahr nach der Operation, konnte sie einen sportlichen „Neustart“ wagen, wie sie selbst sagt.
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